Das Markgräflerland

Inmitten der Oberrheinischen Tiefebene - im Dreiländereck - grenzt das Markgräflerland im Süden an die Schweiz, im Westen ans Elsass und im Norden an den Breisgau. Seine natürlichen Grenzen zeichnet im Süden und Westen der Rhein, im Norden der Fluss Neumagen und im Osten der Hochschwarzwald. Begünstigt durch das milde Klima spricht man deshalb auch von der sogenannten „Deutschen Toskana“. 

Das Markgräflerland ist eine der sonnigsten und wärmsten Regionen Deutschlands. Die einzigartige geografische Lage führt zu einem besonders milden Klima. Mit einer durchschnittlichen Sonnenscheindauer von über 1.700 Stunden pro Jahr (Mittelwert Deutschland: 1.541 Stunden) beträgt die jährliche Durchschnitts-Temperatur dieser Region 10,8 Grad. Die mediterrane Luft sorgt dafür, dass der Frühling hier bereits drei Wochen früher als im übrigen Deutschland Einzug hält. In den Sommermonaten liegen die Sonnenstunden bei monatlich 260 bis 300 Stunden!

Vor übermäßiger Trockenheit schützen die Westhänge des Schwarzwald- gebirges. Dort bleiben die atlantischen Wolken hängen, leeren sich und sorgen somit für ausreichend Sommerniederschläge. Vor der kalten Jahreszeit schützen die Gebirge des Oden- und Schwarzwaldes. Sie halten kalte Winde ab und schützen so vor Temperaturschwankungen. Diese besondere Kombination aus Wärme, Sonnenschein, Niederschlag und einem fruchtbaren Boden, machen das Markgräflerland zu einer ausgezeichneten Obstanbauregion.